es gibt keine Regeln, wie wir sie und denken, wünschen, vorstellen. Es herrscht einzig das ewig rätselhafte Chaos-Gesetz (Ordnung in scheinbarer Unordnung). Und was wir Zufall oder Schiksal nennen unterliegt diesen Gesetzmäßigkeiten. - Also verlassen wir uns besser auf unser "Un-Bewußstsein" ! Unter-Bewußtsein und Bewußtsein führen uns doch nur an der Nase herum. Wie Camaela schreibt: "zulassen ......." Es kommt sowieso anders, als man denkt, plant, zu wissen glaubt. Doch es ist leichter gesagt, als getan ........
Lieber Frank, die ureigenen Ängste des Menschen sind permanent gegenwärtig. Sie zu erkennen - sie zuzulassen - mit ihnen zu leben ist eine Grundvoraussetzung für das "Mensch sein". Erst wenn ich anfange zu verdrängen,mich beeinflussen zu lassen,chaotisch zu reagieren, dann habe ich Probleme.
Was man nicht aufgibt,hat man nie verloren (Friedrich Schiller)
Hallo lieber Hinrich!! Zunächst einmal möchte ich Dir für die wirklich intensive Auseinandersetzung mit meinem Gedicht danken,ich glaube gerade diese kleinen Gefühlschaose lassen uns lernen ,bringen uns weiter,lernen uns zu begeifen,wenn wir es annehmen sie nicht nur als Negativum zu sehen /verstehen!! LG Frank
Hallo lieber Bernd!! Ich stimme Dir vollkommen zu:zulassen und nichts zu verdrängen sind die Grundverraussetzungen für das Mensch sein:klasse Worte sich selber so annehmen wie man ist und Probleme/Sorgen nicht immer als Angriff zu sehen!! Liebe Grüße Frank
Lieber Frank, ich habe dieses Gedicht an zwei Tagen mehrmals gelesen, zeigt es doch einen Zustand in dem ich mich oft befand/befinden werde. Ich glaube, die Regeln machen wir selber, jeder hat in sich sein Gesetzbuch und daraus geboren unsere Handlungen. Gefühle aber durchbrechen alles und dann kommt die große Verun- sicherung. Am besten hat mir der Satz 'Ein wenig Wärme tät jetzt gut' gefallen. Das zeigt, dass derjenige doch bei sich war, für sein Wohlbefinden in diesem Zustand sorgen kann. So kommt dann auch die Ruhe wieder und die Fähigkeit zu sortieren. Das Gedicht gefällt mir unwahrscheinlich gut!!!
Lieber Frank, Chaos muß manchmal sein. Man sortiert, überdenkt und entscheidet. Ist die "Ordnung" wieder eingekehrt, hat man sich oft von vielem "Ballast" erleichtert. Würde dies nicht ab und zu passieren, würden wir wohl "zumüllen" und letztendlich gar nichts mehr (emp-)finden. Verzeih meine philosophischen Spielereien, aber Deine schönen Worte und Fragen haben mich nachdenken lassen und dazu inspiriert. Nur wer sich Fragen stellt, bekommt auch Antworten. Wirklich schön geschrieben
Hallo liebe Stephanie!! Vielen Dank für deinen lieben Kommentar!! Habe eher Dank für deine philosophischen Spielereien,denn das liebe ich sehr,manchmal sinne ich so das jedes Chaos seinen eigenen Sinn hat: Zum einen wird man gezwungen sich damit auseinandertzsetzen und Lösungsstrategien zu entwickeln(Sollte man da wirklich raus wollen)zum anderen zeigt uns Chaos unsere Grenzen auf und bringt uns auf den Boden zurück!! LG Frank