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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 491 mal aufgerufen
 Winni
winni Offline


Treue Seele


Beiträge: 1.445

06.12.2008 16:30
gebrauchsanweisung Antworten
gebrauchsanweisung

lässt man dem dichter sein genie,
damit er zeiget was
er kann -

wirkt es auf and're wie manie,
was er beschreibt
und selbst ersann -

er zeigt den weg des guten wollens,
denn darauf kommt es
ihm nur an -

das muss der leser erst verzollen,
damit er 's auch verstehen
kann -

© winni
Taube ( gelöscht )
Beiträge:

07.12.2008 10:43
#2 RE: gebrauchsanweisung Antworten

Lieber Winni,

wo doch Genie und Manie so dicht beieinander liegen.

Ich glaube nicht, dass der Leser alles verzollen bräuchte-
Ich finde es schön, wenn er es möchte und dann aber auch nicht verurteilt,
weil er es nicht kann, denn das heißt nur, dass er es nicht kennt
und sich nicht damit identifizieren kann, dann ist es auch nicht für
ihn bestimmt und ich finde das gar nicht schlimmm und in Ordnung.
Dann sucht er sich woanders...

LG Iris

winni Offline


Treue Seele


Beiträge: 1.445

07.12.2008 12:02
#3 RE: gebrauchsanweisung Antworten
Guten Morgen, Iris, zum 2. Advent.

Habe mich gefreut, dass nun wenigstens eine mir sagt, dass sie für mein Nichtbegreifen die Entschuldigung parat hält, ich sollte es doch wenigstens versuchen - (?)

Ich bin immer davon ausgegangen, zu lernen, weil auch die Sonne mich nicht fragt, ob sie morgens aufgehen dürfe ?

Und so kommt es, weil das Individuum es nicht kennt ( im Bezug Aussage der Dichter) versteht es 'nichts', noch nicht mal sich selbst.

Daher war ich so frei, zu behaupten, wenn der Mensch es nicht versteht, muss er es "verzollen", im übertragenen Sinne, sich mit dem Wissen des Anderen erst vertraut machen.

Will weiter heissen, dass viele in unserer Gesellschaft 'gelandet' sind und sich durch diesen 'ZOLL' leise geschmuggelt haben.
Auch haben sie sich 'fliegen' lassen auf dem Wissen anderer sind sie gekommen, aktiv wurden sie erst, als sie den 'Boden' wieder unter den Füssen hatten.

Will heissen, sie reden von Dingen, von denen sie keine Ahnung haben, sie sollten daher besser mal auf die Dichter hören ! ( im übertragenen Sinne, auch die wissen nicht alles, aber man sollte auf ihr UR-Denken hören)

Ich hoffe, ich habe dich nun nicht ganz verwirrt und du erkennst noch den Sinn meiner Sätze . . . ?

Schönen Sonntag und
liebe Grüsse,
winni
Taube ( gelöscht )
Beiträge:

07.12.2008 12:48
#4 RE: gebrauchsanweisung Antworten

Ja, lieber Winni, ich verstehe was du sagen willst.
Nur leider ist nicht jeder gewillt, den Dichter so tiefgründig zu hinterfragen
und schon gar nicht die, welche sich geschmuggelt haben,
eher welche, für die andere verzollt haben,
damit sie eben nicht hinterfragen,
das war dort/hier so, wo ich aufgewachsen bin.

Mit den Boden unter den Füßen hast du also durchaus recht *lach*,
wenn er auch manchmal wieder entschwindet.

(Weißt du Winni, manchmal wünschte ich so sehr, ich könnte mich leise schmuggeln...
dann würde auch mein Nichtbegreifen nicht immer so weh tun)

Einen schönen 2. Advent wünsche ich dir und deiner Familie.
LG iris

winni Offline


Treue Seele


Beiträge: 1.445

07.12.2008 13:09
#5 RE: gebrauchsanweisung Antworten


( weißt du, Iris, dann fehlte uns etwas (jedenfalls mir) sei nicht feige !)

Danke für die Grüsse, auch dir, mit deinen drei Rangen herzliche Adventsgrüsse,

winni

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