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Novemberfurchen
November furcht die Jahreszeiten
schickt Farbenpracht in ferne Weiten
färbt grau sein eignes Monatslicht
und Regentrauer stellt die Fragen
nach Freude an Novembertagen
vor allem, wenn die Sonne nicht
durchbricht das dicke Wolkenmeer
das dort am Himmel regenschwer
lässt tropfen Blätter von den Bäumen
die letzten reißt der Sturm bald ab
treibt sie ins braune Blättergrab
wir Menschen nun vom Frühling träumen
davor kommt noch ein kalter Winter
das Frühjahr liegt weit, weit dahinter
die Igel ruhn in Winterplätzen
doch irgendwann wird Schnee wegtauen
der Vogel neue Nester bauen
der Mensch das Grün des Frühjahrs schätzen
© Hartmut Pollack | | |
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