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Dieses Thema hat 2 Antworten und wurde 566 mal aufgerufen
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Anette
(
gelöscht
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24.08.2008 07:28
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Traumgespenster
Müde winken frühe Stunden. Neuer Tag verhüllt sich grau. Mond und Sterne, längst verschwunden. Auf den Wiesen, frischer Tau.
Kühle Luft weht durch mein Fenster. Offen steht es Tag und Nacht, denn viel bunte Traumgespenster kommen, gehen, unbewacht.
Wer vermag sie fest zu binden? Singend, leicht sie bald entfliehn. Wo kann ich die wiederfinden, die mit Wolkenschiffen ziehn?
Eines scheint mir doch zu bleiben, schwebt als Luftschloss im Gemach, ohne Türen, ohne Scheiben, ohne Boden, ohne Dach.
Langsam spür ich meine Sinne. Das Erwachen hässlich, kalt. Traumgespenster sangen Minne. Wirklichkeit erhält Gestalt.
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winni
Offline
Treue Seele

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24.08.2008 08:21
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Guten Morgen liebe Anette.
- Fünfmal tragen sollt' es taugen, - Strophen Träume in den Tag -
- Doch sie geben, statt zu rauben, - helfen dir bei jeder Plag -
- Gäbe es nur DIE Gespenster, - hätten wir den rechten Glauben
- niemand fiel mehr aus dem Fenster, - keiner mehr vom Glauben ab !
Gestatte mir diese kleine Einlage, aber deine Arbeit hat mir so gut gefallen, dass es mich gereizt hat, sie mit diesen Zeilen zu beehren...
Liebe Grüsse, winni
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Anette
(
gelöscht
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24.08.2008 08:41
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danke Winni... damit hast du mich wirlich sehr beehrt! Lieben Sonntagsgruß Anette
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Sprung
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