|
|
|
|
Sie können sich hier anmelden
|
Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 889 mal aufgerufen |
|
|
|
|
|
Arnulf
(
gelöscht
)
|
|
19.08.2008 22:40
|
|
|
Rot
Stille drängt sich in mein Zimmer
und flüstert leis´ vom Abendrot.
Ein Glühen hinter Tannenspitzen.
Ein Farbband um des Tages Tod.
Gedanken lösen sich und schmelzen
am Schattenbaum im Himmelsrot.
Ein Sehnen ohne eine Antwort
im Farbband um des Tages Tod.
Dunkel drängt sich in mein Zimmer
und schluckt die Schatten und das Rot
und mahnt die Geister meiner Träume
zur Neugeburt im Morgenrot.
| | |
|
|
|
Hifify
 Offline
Treue Seele
|
|
20.08.2008 23:28
|
|
|
Ich schätze, dieses Gedicht hast Du wirklich am Abend geschrieben.
Ich musste es, ehrlich gesagt, 3x lesen, aber habe es dann versucht, Schritt für Schritt in Bildern zu sehen.
Du kannst es nur abends geschrieben haben, beim Betrachten des Himmels,des Sonnenuntergangs,stimmt´s?
Tolle Stimmung.
- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -
( Marcel Pagnol)
| | |
|
|
Arnulf
(
gelöscht
)
|
|
21.08.2008 11:09
|
|
|
Danke, Lizzy
... und du hast es richtig erkannt - beim Abendrot geschrieben. Gottseidank hat es länger vorgehalten, selten in diesen Breiten.
lg Arnulf
| | |
|
|
|
|
|
|
hallo Arnulf
sehr beeindruckend deine Zeilen, gefallen mir außerordentlich gut, aber es fehlen mir einfach
die Worte um zu sagen, was man da spürt.
Danke
Heidemarie | | |
|
|
|
|
Sprung
|
|
|
|
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
