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Dieses Thema hat 2 Antworten und wurde 446 mal aufgerufen
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Morgenglück
Ein Blümlein trank vom Morgentau, sah aus so wunderbar, und reckte sich dem Licht entgegen, ich trat ihr nicht zu nah.
Gar herrlich war dies anzuschauen, es wog sich kess im Wind, ja, schien sogar mit ihm zu spielen, wie ein verwöhntes Kind.
Werd nie vergessen was ich sah, zu dieser frühen Stund, hätt gern geküsst das zarte Ding, doch, hat es keinen Mund.
Horst Husner
Angefügte Bilder: |
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Mirko
Offline
Hausfreund/in


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13.04.2008 00:23
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Das ist ein sehr feines Gedichtlein. Da ich Gänseblümchen liebe - perfekt.
Aber halt - da ist doch ein ganz winziger Fehler drin: Müsste es nicht in der 1. Strophe, letzte Zeile, heißen ich trat ihm nicht zu nah.

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Janet
Offline
Kenner


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13.04.2008 06:49
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Hallo Rügenrabe 
Welch ein feinsinniges Gedicht! Du beschreibst auf eine anmutige und liebevolle Weise die kleinen Dinge des Lebens, die uns das wahre Glück bescheren.
Danke für den frühmorgendlichen Lesegenuss! 
Gruß Janet
Lächeln ist wie ein Fenster, durch das man sieht, ob das Herz zu Hause ist. (aus Russland)
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Sprung
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