...aber irgendwann wird er ganz wegsam und man weiß... dass die Mühe sich gelohnt hat, dass die langen, schweren Wege nötig waren, um auf d e n neuen moosbedckten Pfad zu kommen
Rainer...eine untypische Form. Zumindest hab ich ein so reduziertes Gedicht bei dir bisher nicht gesehn :-) aber auch das ist dir gelungen.
@ Biggi Tja, wie Du weißt bin ich ja durch meine Vorprägung (ich sach nur "Bütt") gewohnt immer schlüssige Geschichten zu erzählen, die jede/r auf Anhieb versteht. Aber, wie sagt doch eine uns beiden nicht unbekannte, gefiederte Lyrikerin: Dichten heißt für sie auch verdichten. Einen ersten Versuch wars wert. Und es kam ja auch dabei eine Aussage/Geschichte heraus, die kaum zu Interpretationen verführt.
@Stefanie Hi Du! Ich weiß, dass Du das gut nachempfinden kannst. Noch immer so auf Distanz zur Liebe?? Die Wege... sind unergründlich. Wie schwer, steinig, steil, eben... wissen wir erst, wenn wir versuchen auf ihnen voran zu kommen!
Ganz liebe Grüße an Euch!
Herzlichst silent
Wirklich reich ist wer mehr Träume in seiner Seele hat als die Realität zerstören kann
Gefiederte Lyrikerin ... hmmm, haben wir denn jemanden in unserer Mitte mit dem Alias "Pfeil"?
Silent, Dein Gedicht wirkt gut. Ich wähne mich in einem Auto, fahre zu einer und weiss noch nicht, ob ich sie für mich gewinnen kann. Ich wähne mich in einem Leben, begebe mich auf den Weg und weiss noch nicht, ob ich ein Ziel habe oder ankomme. Dort, wo mich Liebe erwartet. Wunsch und Wille, Verzagtheit und Unsicherheit, Zweifel, Verlangen, Enttäuschung und Hoffnung - gut verdichtet. Habe ich gerne gelesen, Deine Perle.