Vorbei scheinen müßige Stunden des Winters, von Kälte bewacht Mir ist, als wär Nacht überwunden, und Dämmerung nahte sich sacht mit wärmendem Licht.
Des Morgens, ganz früh in der Stille vernimmt man der Vögel Gesang. Verschlafen noch reckt sich die Grille im Dickicht hat am unteren Hang, verborgen vorm Licht.
Auf matschgrünen, nasskalten Wiesen, entdeckt man den Krokus in Blau. Auch Schneeglöckchen willig schon sprießen in Resten von Schnee auf der Au mit Hunger nach Licht.
Der Frühling mit all seinen Stimmen, kehrt strotzend vor Kraft nun ins Land. Was mag die Natur noch zu dimmen? Zu lange sie wartend doch stand auf nährendes Licht.
Wenn Sonne die Tage umschmeichelt zieht Wärme hinein ins Gemüt. Mit goldenden Strahlen sanft streichelt sie alles, was neu jetzt erblüht entgegen dem Licht.
Liebe Anette, es ist zu erkennen, wem das Herz voll ist. Ich habe schon im Geiste angefangen einige Strophen zu 'mißhandeln' und ihnen meinen Stempel aufzudrücken. Schlimm, schlimm....
Dann habe ich schon deine Antwort im Geiste gehört, 'aber das habe ich doch auch ganz anders gemeint...' Eben!! Deswegen habe ich es auch gelassen!
Also, Summa summarum, bis auf einige Kleinigkeiten, die wohl an meinem Naturell liegen, hat es mir gut gefallen!