In blauen Augen blitzt ein wärmend Herzen Welch liebend Lächeln küsst die Seele mir. So zart umfängt es tiefe dunkle Schmerzen, lässt wieder Blumen bunt erblühen hier.
Der kalte Sturm, er ist bereits vergessen, auch wenn entwurzelt Baum und blühend Strauch. Du pflanztest in mir Lieb, kanns kaum ermessen, all Vielzahl Knollen, die zart reifen auch.
Der Frühling kommt mit seinen Riesenschritten. Am Morgen singt der Vogel mir sein Lied; Von Lieb! Es sei für ewig unbestritten, wie deine Seel zum Blühen meine trieb.
So ist dein Lächeln Sonn' und Dung in einem und lässt vergessen Schmerz im Herz, dem Meinen.
danke dir....und manchmal ist ein vorübergehendes krankwerden, schwächer werden...eine chance...noch tiefer zu empfinden.... und den blick für das wesentliche zu erkennen...dem anderen eine chance geben...zu schenken... und beschenkt zu werden...
Einen ... Sinn? Ist das diese Geschichte, die ich ständig mit Warum? Fragen zu ergründen versucht habe?
Gefunden habe ich keinen Sinn, sondern ein kleines Gänseblümchen im kalten Herbst, einen funkelnden Stern an einem dunklen Nachthimmel, lachende, spielende Kinder auf der Wiese, eine schöne, dampfende Tasse Kaffee hoch über dem Nebel im Tal.
Auf welche Warum? Frage wäre denn ich die Antwort?
Auch in Deinem Gedicht finde ich keinen Sinn, denn ich suche keinen. Ich finde Trauer, Sehnsucht, Liebe, Zorn, eine Spur Bitterkeit, Hoffnung, Tadel, Schmerz, Erinnerung, Zuversicht und Zärtlichkeit. All das in einem wohl gesetzten Sonnett, metrisch einwandfrei. Englischer Stil, die Synthese hervorragend, These und Antithese hätten etwas kräftiger differenziert sein können - aber das macht der starke Abgang mehr als wett Dein Lächeln Sonn' und Dung in einem
Um es einmal neudeutsch zu sagen: "wie geil ist DAS denn?"
Du, die Du Worte meisterst und fügst, statt Dich von ihnen zerreissen zu lassen, bau an Deinem Tempel wie an diesen Wortwerken und Du wirst keinen Sinn brauchen als den, zu leben.
Gruss von einem, der täglich Unsinn findet ;-) Arne Undichter