Guten Morgen lieber Winni Dein Gedicht regt stark zum Nachdenken an! Es wird wohl nichts nützen nach Griechenland zu reisen um in Delphi das Orakel auf Lebensfragen zu befragen. Die Antwort weiß nämlich wirklich nur der Wind.....und fragt man Menschen so sind die Antworten wegen zu vieler Fragen immer ausgebucht. Bestimmt weil sie keiner zu beantworten weiß. Also bewahren wir uns das bisschen Glück das wir haben und fragen nicht allzu viel nach dem Sinn. liche Grüße von Helga
Diese Frage ist auch mehr rhetorisch gemeint. Eben weil wir indirekt immer einen "Schuldigen" den wir entweder ansprechen, oder überhaupt so tun, als gäbe es ihn, hervorzaubern!
Ich habe ihn einfach nach Delphi geschickt, bis er da ankommt, sind ihm die Flausen vergangen.
Der tiefergehende Teil liegt: 'Bedenke deine Jugendsünden ...'
Danke für deinen Kommentar und ich wünsch dir einen schönen Tag, winni
wie oft möchte man das Orakel von Delphi befragen, wie oft zweifelt man an seinem Glücke und weiß doch genau, es ist stets so gekommen wie man es erhofft hat - wie oft möchte man dann laut hinausschreien: "ich bin glücklich !" und tut es doch viel zu selten, weil niemand es wirklich hören will - vielleicht trägt es ja der Wind hin zu dem, dem es gilt.
Dein Gedicht spricht mich an, ist ein Ratgeber in stiller Stunde, in der du mit dir allein bist - fordert auf, einfach danke zu sagen.
Lieber Hinrich, vielen Dank, daß du wieder ein bisschen im Archiv geblättert hast. Die Zeilen deuten darauf, daß wir uns irgendwie auf der Suche befinden, etwas fest oder greifbar zu machen, siehe Horoskope!
Unsere Unsicherheit kommt nie irgendwo gegen und pendelt nur die Gelegenheiten aus, die meist in Zufällen enden!