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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 746 mal aufgerufen
 Zauberfee
Zauberfee Offline

Aktiver



Beiträge: 524

17.01.2008 11:37
UFERTANZ DER NEBELFEEN Antworten
Es schaukelt der Mond in den Weidenzweigen,
Nebelfeen lautlos dem Wasser entsteigen.
In milchigen Schwaden ihr leiser Tanz,
anmutig verschleiert, voll Eleganz.

In fahlem Lichte zart winkend verwehen
Lieder der Klagen sind gut zu verstehen.
Einsam jedoch ist ihr flüchtiges Spiel,
all ihre Tränen, sie haben kein Ziel.


Himmelblau grüßt bald den Morgen,
ich fühle mich hier so wohl geborgen.
Ein silberhell schimmerndes Hoffnungsband
umschmeichelt kaum merklich die Sonnenhand.

H.N.

Eleonore ( Gast )
Beiträge:

18.01.2008 23:16
#2 RE: UFERTANZ DER NEBELFEEN Antworten

Liebe Herta,

ich habe dein Gedicht gelesen - und alles bildlich vor Augen gesehen.
Du beschreibst den Nebel so leise, wie er wirklich ist -
auch die leichte Melancholie, die ein Nebel mit sich bringt, schilderst du vortrefflich.

*Gar bald streichelt die Sonnenhand
ein hell schimmerndes Hoffnungsband*
- das ist einfach nur schön, reine Poesie!
Sie bringt die Leichtigkeit mit, die Sonne - auch das schreibst du vortrefflich.

Ein sehr gelungenes Gedicht von dir mein Glückwunsch

Liebe Grüße,
Eleonore

Zauberfee Offline

Aktiver



Beiträge: 524

19.01.2008 10:01
#3 RE: UFERTANZ DER NEBELFEEN Antworten

DANKE Eleonore zunächst suchte ich noch für ein anderes wort für 'hell' aber das passte gut zur Reimmelodie. Die Aufnahme stammt aus dem Donaudelta, ich war bei der Bootsfahrt zwar nicht dabei (nur mein Ält. mit Frau) aber ich konnte mich vom Gefühl gut hineinversetzen.
dir noch ein erholsames Wochenende
wünscht von en
die Zauberfee

Hinrich Offline


Hausfreund/in



Beiträge: 591

19.01.2008 11:41
#4 RE: UFERTANZ DER NEBELFEEN Antworten




Liebe Herta,

mir ist, als sei ich dabeigewesen,
als habe ich im selben Boot gesessen
und die Stille und Geborgenheit
miterlebt und in vollen Zügen genossen,
so zauberhaft hast Du dieses Erlebnis
in einsamer Natur geschildert.



Der Nebelfeen Ufertanz

Es schaukelt der Mond in den Weidenzweigen
Nebelfeen lautlos den Wassern entsteigen –
in milchigen Schwaden ihr stiller Tanz,
anmutig verschleiert, voll Eleganz.

In fahlem Lichte zart winkend verwehen
die Lieder der Klagen – gut zu verstehen –
einsam jedoch ist ihr flüchtiges Spiel,
all ihre Tränen, sie haben kein Ziel.

Strahlendblau grüßt schon der Himmel den Morgen,
ich fühle mich hier so wohl und geborgen –
ein silberhell schimmerndes Hoffnungsband
umschmeichelt kaum merklich die Sonnenhand.

© H.N. (bearbeitet von whp – 19.1.2008)



Des Leseflusses, besser gesagt der
Metrik wegen, habe ich mal den vagen
Versuch unternommen, Deine Verse ein
wenig umzustellen bzw. zu überarbeiten,
ich hoffe, der Sinn dessen, was Du
uns erzählen willst, ist dabei nicht
verloren gegangen. - Verzeih meinen
verwegenen Eingriff in Dein Werk.



Liebe Grüße
Hinrich

©whp

Zauberfee Offline

Aktiver



Beiträge: 524

19.01.2008 15:00
#5 RE: UFERTANZ DER NEBELFEEN Antworten

DANKE für den Tip Hinrich ich schreibe fast nur nach Gefühl und studiere keine Regeln. Aber eine Grundlage habe ich von eine Autorin bekommen, sie sich gut auskennt und das vor meiner E-stories Zeit.
Mancher deiner Änderungen werde ich verbessern und manches lasse ich so stehen, das ist der Stil der Zauberfee

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