Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 





“Das




Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 594 mal aufgerufen
 Judith
kleineraguilerafan Offline


Aktiver



Beiträge: 179

28.10.2007 13:16
Mauerfall Antworten

Mauerfall




Jahrelang gehämmert, gebettelt und geschwitzt
In Teilen kam dir alles entgegen
Dann warst du begraben
Unter Massen von Seelenschutt
Hast die Augen geöffnet ,auf mein Herz gehofft
Und die zweite Mauer gesehen
Dann bist du gegangen
Einfach so
Zumindest höre ich mein Herz wieder schlagen
Alleine lehne ich an der Mauer
Einer von vielen
Der Hammer – meine Hoffnung – fällt mir aus der Hand

versuche hochzuklettern, suche Halt
Keine Chance
Meine Hände bluten
Tränen haften an der Mauer
Mein Herz schlägt langsamer
lasse mich fallen, doch kein Mauerfall

There's something out there meant for me

G. Ast ( Gast )
Beiträge:

29.10.2007 09:51
#2 RE: Mauerfall Antworten

Hallo kleinergratulierfan,
also, öm, *pust* was du geschrieben hast, lässt mir keine Ruhe, weil, öm (gott wie peinlich) ich glaube, etwas über die andere Perspektive sagen zu können, öm, ach was, sagen zu müssen.
Ich äußere mich aber nicht zu der Textgestaltung, das überlasse ich doch besser den erfahrenen Mitglieder unserer Poesiefamilie, aber was die Aussage betrifft, so denke ich dir was aus der Perspektive sagen zu können, die auch vor einem solchen Seelenschutt geflüchtet ist.
Tatsächlich ist es mir so ergangen, dass jemand ein mehrschichtiges Mauerwerk zerschlug, mich mit jedem Brocken so dermaßen überschüttete, oder anders gesagt, sich mir anvertraute, das ich unter diesem Schutthaufen zu ersticken drohte.
Aber es wurde nicht nur ein Konstrukt zerschlagen, sondern meins gleich mit.
Aber es stimmt, denn auch ich hoffte auf ein bestimmtes Herzensbild, aber prallte jedes mal aufs neue an einem scheinbar unzerstörbarem Mauerwerk ab und bin schließlich auch einfach so gegangen.
Zwar war jeder Stein wie ein Geschenk des Himmels, zugleich wuchs aber auch deren erdrückendes Gewicht.
So blieben aber zwei zurück, geschwächt und nicht mehr stark genug um sich ein neues Mauerwerk zu errichten, so weder noch sich dem dafür notwendigen Werzeug (Seelenhammer) zu bedienen.
Es heißt, die Liebe sei die denkbar stärkste und allheilbringende Kraft überhaupt, nur ob das stimmt, weiß ich offen gestanden nicht wirklich zu behaupten, hoffe aber, mich zu irren.
Ein absolut beeindruckender Text.
LG, G. Ast

Wicht Offline


Treue Seele



Beiträge: 1.533

29.10.2007 19:49
#3 RE: Mauerfall Antworten

Hallo kleinergratulierfan,

Nachdenklich machend dein Gedicht

Deine traurigen und offenen Worte rütteln auf

Mache Menschen können mit dem wahren Ich eines Menschen nicht umgehen
wenn sie es erkennen bzw wir Ihnen den Zgang geben
fliehen sie ,weil sie sich überfordert fühlen
eingeengt
vieleicht weil sie selbst zu viel mit sich selbst zu tun haben und nicht in der Lage sindJemanden zu halten weil sie selbst derjenige sind die Halt brauchen!1

Ich wünsche Dir einen Menschen der Dir hilft deine Mauer zu zerbrechen
Dich so nimmt wie Du bist
und versteht

LG

frank

Heidemarie Rottermanner Offline


Treue Seele



Beiträge: 1.032

29.10.2007 21:51
#4 RE: Mauerfall Antworten

hallo kleineragulierafan,

beeindruckende Zeilen hast du geschrieben, sie gefallen mir gut.

Ist auch nicht leicht, seinen Weg zu finden, inmitten von Schutt und Mauern, nicht Verstehens und besser
Wissen der anderen.

Wünsche dir alles Liebe
Heidemarie

«« Wir
Ähnliche Themen Antworten Letzter Beitrag⁄Zugriffe
Wahl zum Gedicht des Monats Okober
Erstellt im Forum Wahllokal - Geschichten & Gedicht des Monats von Wicht
1 18.11.2007 11:59
von Wicht • Zugriffe: 1328
 Sprung  
Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz