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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 380 mal aufgerufen
 Hinrich
hinrich* Offline

Hausfreund/in



Beiträge: 803

03.07.2007 15:33
Der Klang des Pianos Antworten


Der Klang des Pianos

Spielt ein Meister seine Meistergeige
und er kann nicht genug davon bekommen,
so klingt's mitunter göttlich, unbenommen. -
Ich hingegen muss gestehen neige

doch zum hohen Spiele am Piano.
Ist es nicht himmlisch wenn die Saiten schwingen,
voll Harmonie in unsern Ohren klingen ?
Einstmals kam ein Meister aus Milano,

der spielte Werke von Chopin und Bach,
Rachmaninow und andern Komponisten –
ich hörte keinen besseren Solisten.

Auch Du wärst hingerissen – würdest schwach,
und könntest stundenlang dem Klange lauschen,
würdest mit keinem Instrumente tauschen.

© whp
Hifify Offline


Treue Seele



Beiträge: 1.577

03.07.2007 17:06
#2 RE: Der Klang des Pianos Antworten
Als Kind hatte ich Klavierunterricht.Da musste ich Märsche,Menuette und solche Dinge spielen.Mit der Zeit vergißt man Einiges, aber das Ohr für die richtigen Melodien habe ich immer noch. Ab und zu kaufe ich mir Songbücher mit Noten,z.B.Cat Stevens, Beatles oder einfach gemischte Balladen und spiele sie auf dem Keyboard meiner Tochter. Hört sich klasse an.

Als Mensch liegt mir Götz Alsmann ( Du kennst ihn?) nicht,aber als Pianist ist er ein wahres Sahnebonbon.Wenn er so in die Tasten haut und Boogie-Woogie oder Ähnliches spielt, kann man schon sagen:Klavier-Du herrliches Instrument!


- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -


( Marcel Pagnol)



hinrich* Offline

Hausfreund/in



Beiträge: 803

03.07.2007 18:04
#3 RE: Der Klang des Pianos Antworten


Liebe Lizzy,

Du hast recht, klavierspielen kann er.
Anfangs hatte ich ihn eher als Clown abgetan, doch wurde mir nach und nach bewusst, dass er ein Universal-Talent ist. Sein Umgang mit dem Klavier gefällt mir ausgezeichnet. Und wenn man ihn im Jazz erlebt, kommt man aus dem Staunen nicht raus, welch ein Repertoire er beherrscht. Außerdem singt er "göttlich".
Ich habe Dir mal einige Informationen aus dem Internet gefischt, vielleicht interessiert es Dich.
Liebe Grüße
Hinrich
whp

<> <> <>

Biographie
Götz Alsmann seines Zeichens Fernsehunterhalter, Multiinstrumentalist und Doktor der Musikwissenschaft, wurde 1957 in Münster geboren. Von Kindesbeinen an spielte er Klavier, versuchte sich aber stets auch an verschiedenen anderen Musikinstrumenten. Seine musikalischen Einflüsse liegen schwerpunktmäßig in der Unterhaltungsmusik der 40er und 50er Jahre, mit der er vor allem durch die Hörgewohnheiten seiner Eltern in Berührung kam. Hierzu zählen der frühe Rock’n’Roll, Swing-Jazz sowie deutscher und französischer Schlager. Aus diesen Einflüssen heraus entwickelte er auch sein spezielles Outfit mit Jackett und Tolle, das er zu seinem unverwechselbaren Markenzeichen stilisiert hat.
Mit 14 Jahren sammelte Alsmann erste Bühnenerfahrungen als Sessionmusiker im Folk- und Jazzbereich. Seine erste eigene Gruppe war die Heupferd Jugband, mit der er von 1972 bis 1980 drei Alben herausbrachte.
In den späten 70er Jahren begann Alsmann sein Studium der Musikwissenschaften, das er später mit einer Dissertation mit dem Titel "Nichts als Krach: Die unabhängigen Schallplattenfirmen und die Entwicklung der amerikanischen populären Musik 1943–1963" abschloss. 1985 feierte Götz Alsmann seinen ersten Charterfolg mit einer jazzigen Version des Depeche Mode-Hits "People Are People". Kurz darauf folgten erste Angebote vom Rundfunk. Seine ersten Sendungen beim WDR-Hörfunk waren unter anderem "Jazz for Sale" oder die "Professor Bop Show". Im WDR-Fernsehen moderierte er von 1986 bis 1990 die Sendung "Roxy - das Magazin für den jungen Erwachsenen". Seinen großen TV-Durchbruch schaffte er 1996 mit der Sendung "Zimmer frei!", die er seither mit seiner Kollegin Christine Westermann moderiert. Parallel zu seiner Arbeit beim Rundfunk war Alsmann aber immer auch musikalisch tätig. 1989 gründete er die Götz Alsmann Band, die seit 1992 in ihrer Besetzung unverändert quer durch Deutschland tourt. 1997 brachte Götz Alsmann erstmals ein ausschließlich deutschsprachiges Album heraus, für das er seinen ersten von inzwischen vier Jazz Awards der Deutschen Phonoverbände gewann. Im Jahre 2000 erhielt Götz Alsmann gemeinsam mit Christine Westermann den Grimme-Preis in der Rubrik Fiktion und Unterhaltung. 2004 gewann er einen Echo für die beste Jazz-Produktion.

Schon 1974 nahm er erste Schallplatten auf. Später gründete er seine Band Sentimental Pounders, die internationale Bekannheit erreichte. In den Jahren 1986 bis 1990 schafft er den Einstieg in die Fernsehwelt und spielt später sogar im NDR Fernsehspiel „Und alles wegen Robert De Niro“ die Hauptrolle neben Angelika Milster.
Im Sommer 1996 startet die Sendung „Zimmer Frei“, die von Götz Alsmann und Christine Westermann moderiert wird. Nach dem großen Erfolg wird die Sendung zum festen Programmbestandteil des WDR. Auch bei dieser Sendung spielt die Musik eine große Rolle. So musiziert Götz Alsmann regelmäßig in dieser Sendung zusammen mit seinen Gästen am Klavier. Es kommen viele weiter Moderationen dazu. Dr. Alsmann hat inzwischen Auszeichnungen wie den Grimme Preis sowie den Echo/Jazz Preis und die Goldene Stimmgabel bekommen. Abgerundet wird seine vielfältige Tätigkeit durch die Aufnahme von Hörbüchern. Musik hat viele Fassetten und dazu passt die zuvor aufgeführte Vielseitigkeit von Götz Alsmann. Daher ist in diesem Jahr die Wahl zum Klavierspieler des Jahres auf ihn gefallen.“
Hifify Offline


Treue Seele



Beiträge: 1.577

04.07.2007 15:33
#4 RE: Der Klang des Pianos Antworten

Danke sehr,Hinrich. War interessant zu lesen. Ich wußte z.B.nicht, dass er einen Doktortitel hat.
Klavierspieler des Jahres?Unbedingt!Ich verpasse keine Sendung von Zimmer frei,so dass ich ihn musikalisch bewundern kann. Er spielt ja auch Akkordeon(logisch),aber auch Gitarre.Und das nicht schlecht.

Einmal waren Hans und ich in seiner Sendung,als Winfried Schäfer dort zu Gast war.Beim vorherigen Warm-Up wurde Götz mir unsympathisch, was allerdings meine Bewunderung zu seiner musikalischen Genialität nicht schmälert.
Jazz mag ich nicht,daher würde ich nicht in eines seiner Konzerte gehen.


- Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung. -


( Marcel Pagnol)



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