Was würdest du tun am Vatertag die Beine hochlegen und schlafen Oder würdest du mit mir dorthin gehen wo deine Augen die meinen trafen
Würdest du zum Hörer greifen und zu mir sprechen wie ein Vater zum Kind könntest du dir die Schuld abstreifen daß wir ohne dich alleine waren und sind
Was würdest du tun an Himmelfahrt in die Kneipe gehen und saufen Oder das Geld daß du dafür aufbewahrt sinnvoll ausgeben und mir was kaufen
Würdest du mich in deine Arme schließen und zeigen daß du zu mir stehst oder vergißt du all die Mütter und wie sie hießen und entscheidest daß du von Uns gehst
Was würdest du tun an solch einem Tag die Welt umarmen und dein einziges Kind dann hielt ich dich fest bis in mein Grab wo wir vereint und zusammen sind
Was würdest du tun am Vatertag dich besinnen all deiner Pflichten würdest du dann an unserem Grab von all deinen Taten mir berichten
Würdest du dir wünschen den Tag hätts nie gegeben und dich sehnen nach dem Abendrot Dann kannst du sicher sein in deinem Leben Vater bist und warst du vielleicht nie auch nicht in deiner Not.
Was würdest du tun am Vatertag dich im Grabe umdrehen und Weinen würdest du dann in Frieden ruhn und mich lassen bei den Lebenden den Meinen
da weint mein Herz - Deine Tränen schmecken bitter - Dein Gesang klagt laut - Deine Einsamkeit rührt mich tief.
Ein wirklicher Vater - ein Vater mit Herz und Seele - ein Vater der die Mutter seines Kindes liebt, wird bei solchen Worten weinen, zurückkehren und bereuen. Höllenqualen wird er leiden, wenn er begreift, dass da sein eigen Fleisch und Blut fragt - warum ? ......................
Dein Gedicht erinnert, das "Vater" sich an diesem Tag wie an jedem andern Tag erinnern sollte, erinnern an sein Vater sein ...............
hast Du noch einen Strandkorb für mich freigehalten ? - Ich wäre jetzt zu gerne am weißen Strand der Ostsee, würde mich liebend gerne in die erfrischenden Fluten stürzen, mich tragen lassen, schwebend genießen, träumen und phanthasieren, in Gedanken Gedichte schreiben, denn die Erfahrung habe ich gemacht, unter diesen Gegebenheiten ist die Seele frei.
Du schreibst offen über deine Gefühle und Gedanken es ist sehr schade das dein Vater dieses nicht mehr lesen kann doch ich denke er hätte sich darüber gefreut das Du an ihn denkst und Dich mit ihm auseinandersetzt!! Viele Fragen bleiben offen doch ich bin sicher er hat Dich sehr geliebt Warum er seinen Weg gegangen ist..werden wir nie erfahren und zurecht steht deine Anklage... doch wer weiß,welche Geschichte dahinter steht... LG Frank