Komm tanz mit mir ins Morgenlicht, im Takt uns wiegen dicht an dicht, die Körper reibend leicht berühren und mit den Blicken uns verführen
Dein Atemzug streift sanft mein Ohr Ich halt die Luft an, beug mich vor Mein Körper nach dem deinen ruft Die Haut erschauernd Nähe sucht
Hitze, die sich schnell verbreitet, Lust die unsere Sinne weitet Ich schmiege mich an deine Lenden Will vergehen und mit dir enden
Deine Lippen glänzend heiß versprechen was ich noch nicht weiß Rauschessehnsucht reißt uns mit Heiß und glühend pochts im Schritt
Aneinander gepresst wir im Dunkel stehen Rasender Puls will ein Ziel nur noch sehen Verlangend den Mund aufeinander senken Vibrierend die Luft, erloschen das Denken
Hände und Lippen umschließen Brüste Knospen gepeinigt vom Sog der Gelüste Mit gurrendem Säuseln im Unterton Begrüßt Deine Hand meine Erektion
Auch ich erforsche Deinen Schoß Lust wird unbeschreiblich groß Will dich endlich auf mir spüren In deinen Tiefen mich verlieren
Dieselbe Sehnsucht in uns beiden als Finger in feuchte Tiefen gleiten Stöhnend beugst du dich zurück Wollust zeichnet deinen Blick
Der Wolf in mir will den in dir Geliebtes Raubtier, tanz mit mir
Herzlichst silent
Wirklich reich ist wer mehr Träume in seiner Seele hat als die Realität zerstören kann
...und ich auch... Ein sehr schöner Maientanz, Rainer! Ja... wenn man mit dem Partner/Partnerin tanzt, dann kann das ein wundervolles "Vorspiel" sein. Das kann ich sehr gut nachvollziehn
Hab dein Gedicht sehr gern gelesen und nun hast du damit auch eine große Sehnsucht in mir geweckt. Ich würd sooo gern mal wieder tanzen.... (also so generell... auch ohne dieses Prickeln)
Dein letztes Gedicht läßt vermuten, dass es Dir gut geht und Deine Wünsche sich in reale Gegebenheiten verwandeln und Du nicht mehr auf Wolke Sieben Ausschau haltend dahinschweben mußt.
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du festen Boden unter den Füßen behältst und "Dein Adler" sich immer wieder in seinem, Euerm Horst einfindet.