Da wären wir bei meinem Vorbild...ich habe viele Gedichte über sie geschrieben, die eigentlich alles sagen.
Viel Spaß beim Lesen
Es ist Welttourneezeit und sie ist allzeit bereit immer wieder 200% zu geben im künstlerischen wie auch familären Leben und wenn sie dann steht im hellsten Lichte ist selbst das Lampenfieber Geschichte vor Publikum fliegt sie auf des Adlers Schwingen kann das tun was sie liebt, nämlich singen doch wie ist die Situation wenn die Show vorbei ist? wer meint da nicht anders? - Ich denke schon wenn man auf eine Art nicht mehr frei ist Künstler sein ist wie im Zirkus Bei einer Übung ohne Netz ein Fehler und man wird in der Luft zerfetzt weil man einfach mit dem Strom schwimmen muss abends kommen dann Unmut und Verdruss weil man plötzlich einsam ist und man den Künstler mit einer List von einer Droge abhängig macht "Die Droge mit Namen 'Erfolg' ", spricht der Teufel und lacht
Das folgende Gedicht ist sehr persönlich...aber macht euch keine Sorgen um mich ok?
Ich stehe da und sehe voller Schrecken sie diese Schläge einstecken schon lange spüre ich die Gefahr damals war ich noch klein zu klein um zu begreifen es wäre besser gewesen zu schreien kann mich mal bitte jemand kneifen?
2002 war ein komisches Jahr denn erst so um den Oktober rum wurde mir klar da ist jemand der dir viel bedeutet der anders ist als alle Leute eigentlich war ich damals noch dumm ich dachte ich kontrolliere die Musik aber es war andersrum
das aber begriff ich erst bei "Beautiful" die Live-Version aufgenommen bei MTV im Studio anfangs versuchte ich der Musik zu entkommen irgendwann fuhr ich mir über das Gesicht ich hatte zu weinen begonnen so richtig glauben konnte ich das nicht soetwas hatte ich noch nie erlebt dass wegen einem Lied die ganze Erde bebt es war so alsob das Lied und die Stimme an mir klebt
Ich holte mir "Stripped" das stand für mich fest und schon beim ersten Hörtest bin ich vor Staunen umgekippt obwohl ich noch nicht viel English verstand konnte ich die Texte fühlen es war so als würde mein Verstand den Inhalt der Texte nachspielen!
An dem Namen "I'm Okay" konnte ich nichts schlimmes finden aber wie kann man sich täuschen, oje und wie können Wörter nur so verbinden? ich begann fürchterlich zu weinen rollte mich wie eine Katze auf dem Teppich ein Heulkrämpfe durchfuhren mich sogar mein Herz ließ mich kurze Zeit im Stich zum Glück war ich alleine denn Gesellschaft wollte ich keine
Noch heute habe ich Probleme mit diesem Lied weil es mir jedes Mal die Lunge zusammenzieht ich weiß wie es ist diesen Mist mitzuerleben und um ihr das zu sagen würde ich einfach alles geben
Bei jedem Schlag auf meine Seele ist es ihre Stimme auf die ich zähle sie wird immer für mich da sein so bin ich niemals ganz allein
Als die Tür aufgeht und Steve Kurtz vor ihr steht ist sie noch grün hinter den Ohren doch zum Auslernen ist es nie zu spät sie ist ja zum Popstar geboren alles prasselt plötzlich auf sie ein manchmal ist sie nicht mal mehr nachts allein an Schlaf ist oft gar nicht zu denken und auch das Privatleben kann man sich schenken wie schön wäre es jetzt im Bett nein, da steht man um 3 Uhr am Set für ein Weihnachtsalbum und warum? damit alle sehen was Christina kann das geht auch an die Psyche aber die ist zum Schluss dran ja zum Schluss ist bei dem Stress doch klar was kommen muss die Mauern stürzen ein weg ist der ganze Schein und es braucht gewaltig viel Zeit um solch eine "Kleinigkeit" wieder zu beheben wir helfen-dafür würden wir alles geben packen alle mit an Fans, Familie, Ehemann wird sie wieder glücklich, unsere Christina vergiss das nie: Für dich sind wir doch alle da
Jetzt kommt eines meiner Lieblinge....
tiefste Nacht ihr Herz schlägt schnell wie auf Verdacht wird es in der Küche wieder hell nur ein Vorhang trennt sie und ihren Vater "alles übertrieben" sagt er heute und viel zu viele Leute wollen es nicht hören es könnte die Illusion einer glücklichen Familie zerstören die blauen Flecken verblassen aber der Schmerz bleibt wenn zwei Menschen sich hassen dann ist es das Herz das schweigt jetzt geht ihr Atem schnell sie öffnet die Augen dreht sich zur Seite und kann es kaum glauben Jordan liegt da und sieht sie an leise fragt er sie: Was hat er dir nur angetan? er nimmt sie in den Arm weiß genau was zu tun ist damit sie vielleicht endlich den Schrecken vergisst
ich lese soeben Deine Gedichte und mache mir meine Gedanken, was für ein Mensch Du sein könntest - welche Vorlieben du hegst, was Du nicht magst, welche Ereignisse Dich tief bewegen, ob Du zurückhaltend oder eher etwas temperamentvoll auf die Menschen zugehst, ob Du ängstlich oder mutig bist, welche Deine Lieblingblumen sind und so weiter usw....
Da Du noch jung bist, befindet sich manche - zwischen den Zeilen Deiner umfangreichen Texte durchschimmernde - Eigenschaft noch im "Schwebezustand", deswegen ist es schwirig, den Inhalt Deiner interessanten Gedichte auf Dich zu beziehen und daraus Schlüsse zu ziehen.
Mich interessiert, wie Du Dich selbst einschätzt, welche Charaktereigenschaften Du Dir zuschreibst. Du mußt mir darauf nicht unbedingt antworten; wenn Du es dennoch möchtest, darfst Du es in Form von Gleichnissen oder in Gedichten sagen oder auch im Telegrammstil - wie auch immer - ich bin sehr neugierig. - Deine Gedichte machen mich neugierig.
Das folgende Gedicht hat keinen Titel, weil mir einfach kein passender eingefallen ist. Es fällt mir immer schwer meine eigenen Gefühle treffend zu beschreiben, aber ich glaube, dass ich sie mit diesem Gedicht ganz gut getroffen habe.
wie verzaubert beobachte ich jedes Bild Glückseligkeit erfüllt mich bin wieder in meiner liebsten Welt Tränen und Träume vermischen sich
Endlich darf ich Freude fühlen Liebe lässt mich schweben meine glühenden Wangen wollen sich kühlen doch ich will mich nicht bewegen
Sünde wär's den Moment zu zerstören Einheit von Stimme und Melodie faszinieren mich nichts anderes will ich mehr hören ich strahle innerlich
Niemand wird diesen Glanz mir rauben nie erfuhr ich etwas Ähnliches denn so stark wie mein Glauben ist nur er selbst, dem sei gewiss
nocheinmal höre ich die Worte welche von der ganz schlimmen Sorte zitternd versuche ich sie auszublenden keinen Gedanken daran zu verschwenden ob diese Lügen wahr waren ich habe keine Kraft mehr und will einfach nur nach hause fahren
alles war wahr die Löcher sind da und kaum noch zu bezwigen ich spüre die Kälte in mich dringen den Nervenzusammenbruch begrüßend gehe ich meinen Weg und zu meinen Füßen ein nicht enden wollender Steg